Bildungspolitik aus der Perspektive Jugendlicher

Wie sieht Schule global aus? Was sind die drängendsten Probleme – weltweit, aber auch in Deutschland? Und wie können Schüler*innen diese ansprechen und den Schulalltag aktiv mitgestalten? Um diese und ähnliche Fragen drehte sich die internationale Jugendkonferenz unserer Mitgliedsorganisation Kindernothilfe vom 8. bis 10. November. An den drei Tagen tauschten sich etwa 60 Jugendliche aus Deutschland, Kolumbien und Südafrika gemeinsam darüber aus, wie das Bildungssystem momentan ist und wie es sein könnte und sollte. Dazu konnten sie an verschiedenen Workshops teilnehmen. Auch wir durften einen Workshop anbieten, in dem es um die Bildungssituation geflüchteter Kinder und Jugendlicher ging.

Und die Teilnehmer*innen unseres Workshops haben einiges erarbeitet! Nach einem kurzen Input über Zahlen und Fakten, wurde anhand von Biographien den Fragen nachgegangen, wieso Bildung auch und gerade in Krisen- und Konfliktsituationen wichtig ist und welche Bildungshindernisse es in diesem Kontext gibt. Im letzten Schritt beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit Möglichkeiten, im persönlichen Umfeld und auf der politischen Ebene Einfluss zu nehmen und sich für das Recht auf Bildung einzusetzen. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, sind viele Optionen zusammengetragen worden!

Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen interessierten, motivierten Jugendlichen, die sich politisch, kreativ und empathisch im Umgang miteinander in die Konferenz eingebracht haben. Schön, dass wir ein Teil davon sein konnten!